Die Organe des Regionalen Wohn- und Pflegezentrums Schüpfheim beabsichtigen, den heutigen Gebäudekomplex, der seit dem Bezug im Jahr 1957 mehrfach umgebaut und erweitert worden ist, durch einen Neubau mit 92 Betten zu ersetzen, worin auch eine Wohngruppe für Menschen mit Demenz Platz findet. Ein dem Pflegezentrum angegliederter, separater Neubau mit vierzehn 2½-Zimmerwohnungen soll das Gesamtangebot abrunden.

Das künftige WPZ soll damit zu einem attraktiven, umfassenden Pflege-, Wohn- und Begegnungszentrum werden mit nutzerorientierter, gestalterisch ansprechender Aussenanlage sowie einem Restaurant, das auch externen Gästen offensteht.

Der Veranstalterin ist es ein Anliegen, dass die Teilnehmenden ihre Wettbewerbsbeiträge so entwerfen, dass sich die Prozesse im künftigen Gebäudekomplex ressourcenoptimal gestalten lassen und mindestens die Vorgaben der Planungsrichtlinien «Altersgerechte Wohnbauten» von Felix Bohn erfüllt sind. Ferner soll die Realisierung des Projekts erfolgen, ohne den laufenden Betrieb im bestehenden WPZ einzuschränken (insbesondere kein Bettenabbau während der Bauzeit) und ohne Provisorien nötig zu machen.

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